Ergebnisprotokoll

des Treffens der Initiatoren und Akteure für eine Lokale Agenda 21
in Ludwigsfelde am 16.1.2008, 15:00 - 17:00 Uhr, im Rathaus Ludwigsfelde, Sitzungssaal 1


Anwesenheit (in der Reihenfolge der Anwesenheitsliste):

Jedem Anwesenden wird vor Beginn der Tagung Infomaterial (Flyervorlage, Plakattext, Text zum Veranstaltungsprogramm, Tagesordnung zum 16.1., Gedächtnisstütze zur Vorbereitung der Veranstaltung am 20.2.2008) zum Projekt übergeben. Außerdem verteilt Herr Zimmermann Infomaterial zum Nehemiahof.


Herr Gerhard eröffnet die Versammlung, fasst die Ergebnisse des 1. Treffens (6.12.2007) zusammen, unterstreicht die Bedeutung der Vereine für den Prozess („Aktivitäten bündeln“), würdigt die Rolle des Projektträgers SPAS e.V., übergibt das Wort an SPAS.

Frau Böhm stellt die Tagesordnungspunkte vor. Schwerpunkt ist jetzt die Vorbereitung der Veranstaltung am 20.2.2008.

Da heute viele neue Teilnehmer anwesend sind, erklärt Herr Pistorius noch einmal kurz die Begriffe „Agenda 21“, „Lokale Agenda 21“, „Lokale Agenda 21-Prozess“, „Nachhaltigkeit“. Er betont die Wichtigkeit des basisdemokratischen Ansatzes im LA21-Prozess.
Er stellt seine Projektarbeit im Rahmen von Global Denken - Lokal Handeln vor und beschreibt, wie es zum vorliegenden Projekt kam.

Herr Dr. Grünert stellt den Flyer und das Programm vor. Er betont, dass diese Vorlagen heute zur Diskussion stehen und noch geändert werden können. Eine erste Auflage (300 Exemplare) des Flyers soll am 18.1.2008 zum Neujahrsempfang verteilt werden.

Frau Böhm bittet die Anwesenden um Beachtung der ausgelegten "Gedächtnisstütze zur Vorbereitung 20.2.2008":
(1) Projektidee entwickeln, (2) Arbeitsgruppe planen, (3) Leitungsteam für Arbeitsgruppe bedenken,
(4) Material für Infotisch, (5) Anmeldung zum Infotisch bis 15.2.2008 bei SPAS, Tel.: 03378 - 80 00 76.

Herr Thielicke stellt das "Integrierte Stadtentwicklungskonzept" (INSEK) kurz vor und erklärt sich prinzipiell zur Zusammenarbeit mit den Akteuren des nun beginnenden LA21-Prozesses bereit. Er betont die Gemeinsamkeiten.

Frau Böhm nimmt dieses positive Signal auf und unterstreicht die Wichtigkeit, dass INSEK auf der Veranstaltung am 20.2.2008 entsprechend thematisiert wird.

An die o.g. statements schließt sich nun ein Teil an, in dem das Dargestellte diskutiert und hinterfragt werden soll.
Es gibt zahlreiche Wortmeldungen. In diesem Ergebnisprotokoll wird der Diskussionsprozess nicht im vollen Umfang wiedergegeben, sondern nur Schwerpunkte der Diskussion genannt.

Herr Thielicke schätzt an dem Prozess besonders die Tatsache, dass der Impuls dazu von den Bürgern kommt. Herr Zimmermann betont die Notwendigkeit, dass die Bürger am 20.2. ausreichend Infomaterial in die Hand bekommen. Das muss bei der Vorbereitung bedacht werden. Frau Böhm stellt für 3 Projektideen (die es bereits gibt und an denen z.T. auch schon konzeptionell gearbeitet wird) die Unterstützung seitens der Lokale Agenda 21-Akteure in Aussicht: (1) Naturbad, (2) Pechpfuhl, (3) Trimm-dich-Pfad Wald August-Bebel-Straße. Außerdem erwähnt sie in Verbindung mit der Naturbad-Projektidee ein "Wasserprojekt" (Herr Bruns). Herr Stock fügt eine 4. Projektidee hinzu: Haus der Jungen Talente. Frau Karstädt spricht die Notwendigkeit der Einbeziehung der Ortsbürgermeister an. Sie erwähnt ein "Kochbuch", das in Arbeit ist ("Kulinarische Reise durch die Ortsteile"). Sie wünscht sich, dass bei der Veranstaltung am 20.2. Gastronomen einbezogen werden und ein Kuchentisch aufgebaut wird. Frau Päsler nennt konkrete Arbeitsaufgaben für die Projektidee "Pechpfuhl". Der Naturfreunde-Verein und der Wanderverein haben diesbezüglich klare Vorstellungen, können die Arbeit aber allein nicht bewältigen. Es werden Mitstreiter gesucht. Herr Zimmermann stellt Projekte und Projektideen aus dem Nehemiahof vor und verweist auf die Infomappe, die er verteilt hat. Herr Pistorius spricht die Notwendigkeit an, für Projektideen alle Möglichkeiten der Projektförderung auszuloten. Auch die Möglichkeiten der Beschäftigungsförderung sollten umfassend genutzt werden (Beispiel: Pechpfuhl).

Herr Scheunemann regt eine Überarbeitung des Flyers an: einfachere Sprache, konkrete Anregungen für Projekte, andere Bilder von Ludwigsfelde. Da eine erste Auflage des Flyers bereits am 18.1. zum Neujahrsempfang benötigt wird, regen Herr Scheunemann und Herr Gerhard folgendes an: Am Flyer für den 18.1. folgendes ändern: Andere Bilder, INSEK erwähnen, konkrete Projekte benennen. Am Flyer, der im Februar an die Haushalte verschickt werden soll, können dann noch weitere Änderungen vorgenommen werden. Frau Ujlaki erklärt sich bereit, Bilder dafür zur Verfügung zu stellen. Des weiteren lädt Frau Ujlaki alle Interessierten ein, am 24.1.2008, 17:00 Uhr, im Rathaus, Zimmer 218, den Flyer, der im Februar an die Haushalte verschickt werden soll, zu diskutieren.

Herr Zimmermann schlägt vor, dass es vor dem 20.2. noch ein Treffen speziell der Projekt-Initiatoren geben sollte.
Der Vorschlag findet Zustimmung. Termin: Mittwoch, 13.2.2008, 17:00 Uhr, im Waldhaus (SPAS).

Weitere Treffen werden vorerst nicht vereinbart.

Protokoll:
Berlin, 20.1.2008
G. Pistorius


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